Der Egetmann-Umzug in Tramin
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Kultur | Südtirols Süden

Der Egetmann-Umzug

Einer der ältesten Fasnachtsbräuche in Südtirol

Beim Egetmann-Umzug in Tramin dreht sich alles um den Egetmann-Hansl, einem wohlhabenden Mann, der im Begriff ist, zu heiraten. Diese Puppe trägt einen schwarzen Rock, einen Zylinder und weiße Handschuhe. Weitere wichtige Figuren sind der Wilde Mann, das Symbol der Wildnis, der Weiße Bär, der den Winter darstellt, sowie der Grüne Bär, eine Anspielung auf den Frühling. Ebenso dürfen die Schnappviecher, auch „Wudelen“ genannt, nicht fehlen. Diese oft über drei Meter hohen Figuren haben einen großen, fellbezogenen Kopf mit Hörnern und einen beweglichen Unterkiefer mit Holzzähnen, der durch Auf- und Abwärtsspringen zum Klappern gebracht wird. Insgesamt nehmen am Umzug etwa 800 traditionelle Figuren auf ihren Wägen oder zu Fuß teil – und das bei einer Einwohnerzahl von 3 200 Traminern!

Sie möchten die weiteren Figuren des Egetmann-Umzugs kennenlernen, wie die „Boccamander“, die „Pfannenflicker“ oder die „Waschweiber“? Dann nichts wie ab nach Tramin! Der Umzug findet in ungeraden Jahren jeweils am Faschingsdienstag statt und zieht zahlreiche Besucher aus Nah und Fern an.

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